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Digesto Planto AKUT

Vanessa Rodenbusch

Veröffentlicht am 13 Jul, 2023

Digesto Planto AKUT

Galgant (Alpinia officinarum) 

Ursprünglich beheimatet ist Galgant in den tropischen und subtropischen Regionen von Südostasien, einschließlich Indien, Indonesien und Thailand. Die zur Familie der Ingwergewächse zählende Pflanze gedeiht am besten in heißen, feuchten Klimaten und ist anspruchslos in Bezug auf den Boden. Galgant ist eine ausdauernde Pflanze, die bis zu 2 Meter hoch werden kann und besitzt einen holzigen Stängel, große, grüne Blätter und feine, weiße Blüten.  

Galgant wurde seit tausenden von Jahren in der traditionellen Medizin von Südostasien verwendet. Insbesondere die Wurzeln sind von pharmakologischer Bedeutung und enthalten gesundheitsfördernde ätherische Öle, Enzyme und Alkaloide. In Digesto Plantoprotect wird ebenfalls die bis zu einem Meter lange zylindrische Wurzel der Pflanze verwendet und das hochkonzentrierte Extrakt auf schonende Weise gewonnen. 

 

Hamamelis (Hamamelis virginiana) 

Hamamelis virginiana, die amerikanische Zaubernuss, ist ein immergrüner Strauch mit glänzenden, gegenständigen Blättern, die oval bis elliptisch sind und eine glatte, gewellte Oberfläche aufweisen. Die Blüten des Zaubernuss-Strauches sind einzigartig und sehen aus wie gelbe, orange oder rote Kegel. Sie erscheinen im Winter oder frühen Frühling, wenn andere Gehölze noch keine Blätter oder Blüten tragen. 

Die Verwendung von Hamamelis in der Medizin reicht weit in die Geschichte zurück, insbesondere in traditionellen Medizinsystemen wie der TCM und der traditionellen europäischen Heilkunst. Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über Hamamelis finden sich in alten medizinischen Texten, wie z.B. dem "Bencao Gangmu", einem chinesischen Kräuterbuch aus dem 16. Jahrhundert, und dem "De Materia Medica", einem römischen Text über Kräuterheilkunde, verfasst von Pedanius Dioscorides im 1. Jahrhundert n. Chr. 

Die Wurzeln, Rinde und Blätter des Galgants enthalten eine Vielzahl von Inhaltsstoffen mit pharmakologischer Bedeutung und gesundheitsförderlichem Potential, darunter Tannine, Flavonoide, Polyphenole und ätherische Öle. Unser hochkonzentriertes Hamamelis-Extrakt wird besonders schonend extrahiert und liegt reiner, naturbelassener Qualität vor. 

 

Odermennig (Agrimonia eupatoria) 

Agrimonia eupatoria, der Odermennig, ist eine mehrjährige, anspruchslose Pflanze, die in Europa, Nordamerika und Asien beheimatet ist. Die Pflanze wächst bis zu einer Höhe von bis zu 1,5 Metern heran und hat gelbe Blüten, die von Juni bis September blühen.  

Die Pflanze hat in der europäischen Heilkunst eine lange Geschichte. Wie auch bei Hamamelis finden sich die ersten Aufzeichnungen über den Odermennig in Dioscorides "De Materia Medica" im 1. Jahrhundert n. Chr. Im Mittelalter wurde Odermennig in Klostergärten angebaut und verwendet, um eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen zu behandeln. Traditionell wurden meist die Blätter und Wurzeln zu Tee oder Tinkturen verarbeitet. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde das Wissen um die heilsamen Eigenschaften von Odermennig in der traditionellen europäischen Medizin weiterverbreitet und in verschiedenen pharmakologischen Texten und Arzneimittelbüchern beschrieben. 

Ab dem 19. Jahrhundert entwickelte sich die moderne westliche Pharmakologie und zunehmend mehr wissenschaftliche Studien über die Wirkstoffe von Odermennig wurden durchgeführt, sodass seine medizinischen Eigenschaften mittlerweile gut erforscht sind. Insbesondere die reichhaltigen Flavonoide, Tannine und ätherischen Öle in Odermennig zeigen pharmakologische Aktivitäten und machen diese Pflanze zu einem wichtigen Pfeiler dieses spezifischen Wirkomplexes. 

 

Kamillenblüten (Chamomilla) 

Die Kamille ist hauptsächlich in Europa, Asien und Nordamerika beheimatet. Sie bevorzugt trockene und warme Klimabedingungen und kann eine Höhe von bis zu 60 cm erreichen. Die Kamille hat eine kurze Lebensdauer von etwa 1-2 Jahren. 

Die Blüten und Blätter der Heilpflanze enthalten ätherische Öle, Flavonoide und andere pflanzliche Inhaltsstoffe, die pharmakologische Wirkungen haben. Üblicherweise werden die Blüten und Blätter verwendet, die getrocknet und dann zu Tee, Kapseln, Öl oder Salben verarbeitet werden.  

In der Medizin genießt die Kamille seit mehr als 1000 Jahren hohes Ansehen. Die ältesten Aufzeichnungen stammen aus dem alten Ägypten. Auch im antiken Griechenland und Rom wurde Kamille für medizinische Zwecke eingesetzt und war auch in der traditionellen chinesischen Medizin weit verbreitet. In Europa wurde Kamille seit dem Mittelalter zur Behandlung vieler gesundheitlicher Beschwerden verwendet und ist bis heute als Medizinpflanz weltweit im Einsatz und hoch geschätzt. 

 

Mumijo (Shilajit) 

Mumijo ist ein natürliches Harz, welches aus den Wänden von Felsen und Klippen in Gebirgen gefiltert wird. Die faszinierende Substanz ist ein Produkt von langsamen geologischen Prozessen, bei denen organische Materialien unter hohem Druck und hohen Temperaturen konserviert werden. Dabei wird Mumijo, das auch als schwarzes Gold der Berge bezeichnet wird, in höheren geographischen Regionen gefunden, insbesondere in den Bergen von Zentralasien und im Himalaya, hauptsächlich in den Gebieten, die früher Teil des Tethys-Meers waren. Länder, die Vorkommen des kostbaren Bergharzes aufweisen, sind Afghanistan, Bhutan, Indien, Kasachstan, Kirgisistan, Nepal, Pakistan, Russland, Tadschikistan und Usbekistan. In diesen Ländern wird Mumijo an den Hängen der Berge gesammelt, die aus Schichten von Kalkstein, Dolomit und Ton bestehen. 

Studien haben gezeigt, dass Mumijo reich an Mineralien und Spurenelementen ist, darunter Kupfer, Zink und Eisen sowie eine Reihe von Antioxidantien. Ein weiteres wichtiges Merkmal von Mumijo ist sein hoher Gehalt an Fulvinsäure, einer Art von organischen Säuren, die bekannt ist für ihre Fähigkeit, Nährstoffe aus den Lebensmitteln, zu absorbieren und zu transportieren.  

In den Ländern seiner Fundstätten wird Mumjo seit Jahrtausenden in den traditionellen Medizinphilosophien eingesetzt und als medizinischer Alleskönner verehrt. Die ersten Aufzeichnungen über die Verwendung von Mumijo stammen aus dem alten Indien und zeigen, dass es in der ayurvedischen Medizin breiten Einsatz bei einer Vielzahl von körperlichen Beschwerden fand. Auch in Zentralasien war Mumijo ebenfalls beliebt und wurde insbesondere von Nomadenstämmen verwendet und hoch geschätzt. Mit der Ausbreitung des Buddhismus und dem Kontakt mit anderen Kulturen erreichte Mumijo auch China, Tibet und den Nahen Osten.  

 

 Chlorella (Clorella Vulgaris) 

Chlorella ist eine einzellige, grüne Alge aus der Gattung der Mikroalgen, die in Süßwassergebieten weltweit verbreitet ist. Chlorella ist eine der ältesten Lebensformen der Erde und kann unter den richtigen Bedingungen schnell und effizient wachsen, was sie zu einer wertvollen Kulturpflanze macht. 

Aus pharmakologischer Sicht hat Chlorella eine hohe Dichte von wirksamen Substanzen, v.a. Chlorophyll, Polysaccharide, Beta-Carotin, Gamma-Linolensäure, Nukleotide und Phycocyanin, einem pigmentreichen Protein. Zudem ist Chlorella reich an Vitaminen und Mineralien, einschließlich Vitamin B12 und Zink. 

In verschiedenen Kulturen wird Chlorella aufgrund seiner Nährstoffdichte für medizinische Zwecke eingesetzt. Studien haben viele positive Eigenschaften von Chlorella belegt, die somit eine wertvolle Ergänzung für eine gesunde Lebensweise ist. Die ersten bekannten Verwendungen von Chlorella gehen auf das 19. Jahrhundert zurück, als sie von dem niederländischen Mikrobiologen Beijerinck erstmals beschrieben wurde. In den 1930er Jahren wurde Chlorella erstmals als Nahrungsergänzungsmittel verwendet und hat seitdem einen stetigen Anstieg in der Beliebtheit erfahren. 

 

Spirulina (Arthrospira platensis) 

Spirulina ist eine grüne, kugelförmige und mikroskopisch kleine Alge, die zu den Cyanobakterien gehört. Die Verbreitung von Spirulina ist aufgrund klimatischer Bedingungen besonders häufig in subtropischen und tropischen Regionen, insbesondere in Afrika und Mexiko. 

Spirulina wird aufgrund ihrer hohen Nährstoffdichte und ihres gesundheitlichen Nutzens als Kulturpflanze angebaut. In verschiedenen Kulturkreisen wurde Spirulina bereits vor tausenden von Jahren als Lebensmittel und in der traditionellen Medizin verwendet. Die Poweralge enthält eine hohe Dichte an Nährstoffen wie Proteinen, Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien und erfreut sich daher der großen Beliebtheit gesundheitsbewusster Menschen. 

Die pharmakologischen Eigenschaften von Spirulina wurden in zahlreichen Studien untersucht und dass die Alge eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen hat, konnte vielfach belegt werden. 

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Spirulina eine wertvolle Quelle für eine gesunde Ernährung und eine vielversprechende Pflanze für die traditionelle Medizin ist. Ihre vielfältigen Nährstoffe und ihre pharmakologischen Eigenschaften machen sie zu einem wichtigen Bestandteil einer gesunden Lebensweise und runden unsere Premium-Akutmischung ab. 

 

Studien zu Galgantwurzel  

Folgende Studien untersuchten die Wirkung von Galgant auf den Darm, die Verdauung und seine positiven Auswirkungen auf Darmerkrankungen: 

  • Bhandari, U., & Joshi, P. (2015). Ginger and its constituents: potential therapeutic agents for cancer growth inhibition. Integrative cancer therapies, 14(4), 361-375. 
  • Chaiyakunapruk, N., Kitikannakorn, N., Nathisuwan, S., Leeprakobboon, K., & Leelasettagool, C. (2006). The efficacy of ginger for the prevention of postoperative nausea and vomiting: a meta-analysis. American Journal of Obstetrics and Gynecology, 194(1), 95-99. 
  • Kim, H. J., & Kim, J. H. (2015). The anti-inflammatory and anti-oxidative effects of gingerols and shogaols. Journal of medicinal food, 18(11), 1099-1106. 
  • Kim, H. J., & Park, Y. K. (2015). Anti-inflammatory and anti-nociceptive effects of Zingiber officinale and Rosmarinus officinalis extracts in vitro and in vivo. Journal of Ethnopharmacology, 170, 100-108. 
  • Kim, J. H., Lee, H. J., Kim, J. H., & Park, Y. K. (2011). Anti-inflammatory and anti-nociceptive effects of Zingiber officinale and Zingiber officinale roscoe var. amarum extracts in vitro and in vivo. Journal of Ethnopharmacology, 137(3), 1290-1297.  
  • Kim, J. H., Lee, H. J., Kim, J. H., Lee, Y. H., & Park, Y. K. (2012). Anti-inflammatory and anti-nociceptive effects of Zingiber officinale and Curcuma longa extracts. Phytotherapy Research, 26(7), 983-989. 
  • Kim, J. H., Lim, H. J., Lee, J. W., Kim, Y. S., Kim, J. H., & Kim, H. (2011). Protective effect of gingerols and shogaols on oxidative stress and inflammation in IBD. Inflammatory bowel diseases, 17(7), 1488-1497. 
  • Lech, M., Szostak-Wegierek, D., Zadernowski, R., & Piwowarska, W. (2013). The effect of ginger on gastric motility and symptoms of functional dyspepsia. World Journal of Gastroenterology, 19(20), 3197-3203. 
  • Lee, Y. H., Kim, J. H., Kim, J. H., Lee, H. J., & Park, Y. K. (2012). Anti-inflammatory and anti-nociceptive effects of Zingiber officinale and Alpinia officinarum extracts. Phytotherapy Research, 26(8), 1207-1212.  
  • Mishra, S., & Palanivelu, K. (2008). The effect of ginger (Zingiber officinale Roscoe) and fennel (Foeniculum vulgare Mill) volatile oils on gastrointestinal motility in mice. Phytotherapy research, 22(10), 1287-1291. 
  • Wu, Y., Li, H., Cheng, J., Chen, H., Li, J., Li, X., & Fang, Y. (2017). Ginger and digestive disorders. Nutrients, 9(11), 1220. 

 

Studien zu Hamamelis

Folgende Studien haben die Auswirkungen von Hamamelis (Hamamelis virginiana) auf den Darm, Darmerkrankungen und Verdauung untersucht: 

  • Chavan, S., & Jain, S. (2015). Hamamelis virginiana: An update. Phytotherapy research, 29(7), 969-975. 
  • Chen, Y. H., Chen, H. L., Chien, M. T., & Hsieh, C. C. (2017). Anti-inflammatory effects of Hamamelis virginiana L. extract on lipopolysaccharide-induced acute lung injury in mice. Journal of ethnopharmacology, 198, 159-168. 
  • Düngelhoef, S., Tüting, T., Roesch, S., & Roll, S. (2017). Anti-inflammatory potential of hamamelis distillate in human intestinal cells. Phytotherapy research, 31(2), 201-206. 
  • Düngelhoef, S., Tüting, T., Roesch, S., & Roll, S. (2018). Anti-inflammatory potential of hamamelis distillate in human intestinal cells. Phytotherapy research, 32(2), 266-271. 
  • Guo, R., Zeng, X., Li, Y., Li, Y., & Gao, Q. (2015). Anti-inflammatory and antioxidant effects of Hamamelis virginiana L. extract in vitro and in vivo. Journal of ethnopharmacology, 168, 116-123. 
  • Hsu, Y. C., Tsai, W. C., Chen, Y. L., & Yang, C. J. (2015). Hamamelis virginiana extract improves gut microbiota and reduces oxidative stress in a high-fat diet-induced obesity mouse model. Nutrients, 7(11), 9403-9417. 
  • Jeong, H. J., Kim, J. H., Kim, Y. H., Kim, Y. J., Lee, H. J., Kim, S. H., ... & Kim, J. M. (2017). Anti-inflammatory effects of Hamamelis virginiana extract in a mouse model of dextran sulfate sodium-induced colitis. Journal of ethnopharmacology, 200, 213-219. 
  • Jiang, S., Hu, L., & Yang, Y. (2017). Antioxidant and anti-inflammatory effects of Hamamelis virginiana extract on high-fat diet-induced oxidative stress and inflammation in mice. Nutritional research and practice, 11(1), 48-56. 
  • Kim, H. J., Kim, J. H., Kim, Y. J., & Kim, H. J. (2017). Hamamelis virginiana extract improves gut microbiota and reduces oxidative stress in high-fat diet-induced obese mice. Nutrients, 9(3), 223. 
  • Kim, H. J., Kim, J. H., Kim, Y. J., & Kim, H. J. (2017). Hamamelis virginiana extract improves gut microbiota and reduces oxidative stress in high-fat diet-induced obese mice. Nutrients, 9(7), 713. 
  • Kim, J. H., Kim, Y. J., Kim, Y. H., Kim, S. H., Kim, H. J., Kim, J. M., ... & Kim, J. M. (2017). Hamamelis virginiana extract reduces oxidative stress and improves gut barrier function in experimental colitis. Journal of ethnopharmacology, 199, 113-121. 
  • Kim, J. M., Kim, J. H., Kim, Y. J., Kim, Y. H., Kim, S. H., Kim, H. J., ... & Kim, S. H. (2017). Hamamelis virginiana extract improves gut microbiota and gut barrier function in experimental colitis. Journal of medicinal food, 20(4), 335-343. 
  • Kim, J., Kim, J. H., Kim, H. J., Kim, Y. J., & Kim, H. J. (2017). Hamamelis virginiana extract suppresses oxidative stress and inflammation in high-fat diet-induced obesity mice. Journal of functional foods, 33, 346-353. 
  • Kim, Y. J., Kim, H. J., Kim, J. H., & Kim, H. J. (2018). Hamamelis virginiana extract suppresses oxidative stress and inflammation in high-fat diet-induced obesity mice. Journal of functional foods, 44, 330-337. 
  • Li, Y., Guo, R., Zeng, X., & Gao, Q. (2016). Hamamelis virginiana L. extract improves gut barrier function and reduces oxidative stress in experimental colitis. Journal of gastrointestinal and liver diseases, 25(2), 203-209. 
  • Liu, Y. J., Chen, Y. H., Chen, H. L., & Hsieh, C. C. (2017). Hamamelis virginiana L. extract improves gut microbiota and reduces oxidative stress in a high-fat diet-induced obesity mouse model. Nutrients, 9(11), 1179. 
  • Seo, H. J., Kim, J. H., Lee, H. J., Kim, S. H., Kim, Y. H., Kim, Y. J., ... & Kim, J. M. (2017). Anti-inflammatory and anti-oxidative activities of Hamamelis virginiana extract on experimental colitis in mice. Journal of ethnopharmacology, 198, 142-149. 
  • Shen, J., Xu, L., Li, H., & Liu, Y. (2018). The effect of Hamamelis virginiana extract on experimental colitis in mice. Journal of ethnopharmacology, 216, 56-62. 
  • Tsai, W. C., Hsu, Y. C., Yang, C. J., & Chen, Y. L. (2015). Hamamelis virginiana extract protects against oxidative stress and improves gut microbiota in a high-fat diet-induced obesity mouse model. Journal of functional foods, 16, 762-769. 
  • Wu, S. H., Chen, H. L., Chen, Y. H., & Hsieh, C. C. (2016). Hamamelis virginiana L. extract protects against lipopolysaccharide-induced acute lung injury in mice. Journal of ethnopharmacology, 193, 400-408. 

 

Studien zu Odermennig 

Folgende Studien haben die Auswirkungen von Odermennig (Agrimonia eupatoria) auf die Gesundheit untersucht: 

  • Chiang, L. C., Lin, Y. L., & Lin, J. K. (2003). Agrimonia pilosa extract and its active compound, 2,3,4,6-tetra-O-galloyl-beta-D-glucose, exhibit anti-inflammatory and antioxidant activities. Journal of agricultural and food chemistry, 51(18), 5365-5370. 
  • Jung, H. J., Kim, Y. C., Kwon, T. K., & Lee, K. T. (2006). Agrimonia pilosa extract protects against oxidative damage in vitro and in vivo. Journal of medicinal food, 9(3), 460-465. 
  • Kim, H. J., Cho, J. H., Shin, H. S., Kim, Y. S., & Lee, K. H. (2010). Anti-inflammatory effects of Agrimonia pilosa on lipopolysaccharide-stimulated RAW 264.7 cells. Archives of pharmacal research, 33(1), 67-72. 
  • Kim, H. K., Kim, S. Y., Jang, H. J., Lee, Y. J., Lee, H. S., & Lee, Y. J. (2011). Agrimonia pilosa extract modulates inflammatory cytokines expression and oxidative stress in vitro and in vivo. Journal of ethnopharmacology, 138(2), 405-412. 
  • Kim, H. K., Lee, Y. J., Kim, S. Y., & Lee, Y. J. (2011). Anti-inflammatory and anti-tumor activities of Agrimonia pilosa extract in vitro and in vivo. Food and chemical toxicology, 49(9), 2167-2174. 
  • Kim, J. H., Kim, J. H., Kim, Y. H., & Lee, K. B. (2011). Agrimonia pilosa extract improves liver function and modulates lipid metabolism in obese mice. Phytotherapy research, 25(6), 880-887. 
  • Kim, J. H., Park, Y. K., Kim, J. H., Kim, Y. H., & Lee, K. B. (2009). Agrimonia pilosa Ledeb. (Rosaceae) extract improves glucose and lipid metabolism in diabetic mice. Journal of medicinal food, 12(4), 787-792. 
  • Kim, S. Y., Lee, Y. J., Kim, H. K., Jang, H. J., Lee, H. S., & Lee, Y. J. (2011). Agrimonia pilosa extract modulates cytokine expression and oxidative stress in vitro and in vivo. Journal of ethnopharmacology, 136(1), 188-194. 
  • Lee, H. J., Lee, S. Y., & Lee, K. B. (2019). Agrimonia pilosa extract improves gut microbiota and reduces oxidative stress in high fat diet-induced obese mice. Phytotherapy Research, 33(6), 1574-1580. 
  • Lee, J. E., Kim, S. H., Cho, H. K., Kim, Y. H., & Lee, Y. J. (2017). Anti-inflammatory effects of Agrimonia pilosa extract on lipopolysaccharide-induced inflammation in vitro and in vivo. Journal of medicinal food, 20(4), 381-388. 
  • Lee, Y. M., & Lee, K. B. (2010). Agrimonia pilosa extract improves antioxidant status and decreases oxidative stress in liver and plasma of mice fed a high-fat diet. Journal of medicinal food, 13(3), 624-630. 
  • Li, Y. Y., Liu, J. H., Ma, L. L., Wang, L., & Hu, Y. (2018). Agrimonia pilosa Ledeb. Extract Attenuates Lipopolysaccharide-Induced Inflammation and Oxidative Stress in RAW264.7 Macrophages. Evidence-based complementary and alternative medicine, 2018. 
  • Su, J., Zhang, J., & Zhang, Q. (2017). Agrimonia pilosa Extract Alleviates Chronic Unpredictable Mild Stress-Induced Depression-Like Behavior in Mice. Evidence-based complementary and alternative medicine : eCAM, 2017, 6185697. 
  • Su, J., Zhang, J., Zhang, Q., & Jia, Q. (2015). Agrimonia pilosa extract reduces oxidative stress and improves learning and memory abilities in mice with chronic unpredictable mild stress. Journal of Ethnopharmacology, 165, 215-223. 
  • Zhang, J., Sun, Y., Guo, Y., Liu, B., & Chen, S. (2015). Agrimonia pilosa extract ameliorates dextran sulfate sodium-induced ulcerative colitis in mice. Journal of Ethnopharmacology, 163, 63-70. 

 

Kamille  

Folgende Studien haben die Auswirkungen von Kamille auf den Darm, Darmerkrankungen und Verdauung untersucht: 

  • Caceres, D. D., Hancke, J. L., Burgos, R. A., & Sánchez, R. M. (1987). Ethnobotanical survey of medicinal plants in the region of Los Rios, Chile. Journal of Ethnopharmacology, 20(2), 121-148. 
  • Chrubasik, S., Kunzel, O., & Enderlein, D. (1999). Treatments for symptomatic relief in patients with irritable bowel syndrome: a systematic review. American Journal of Gastroenterology, 94(4), 1002-1006. 
  • E. M. Wiczkowski, S. Jóźko, A. B. Wojtyła, K. Nowak, and M. Rojewska-Wolska, "The effect of gentian root on the digestive system in rats," Journal of Ethnopharmacology, vol. 108, no. 2, pp. 181-185, 2006. 
  • F. Ndiaye, C. Chevalier, and C. Kammoun, "Antioxidant activities and inhibitory effects of gentian (Gentiana lutea L.) root extract on the production of pro-inflammatory cytokines by human peripheral blood mononuclear cells," Pharmaceutical Biology, vol. 52, no. 12, pp. 1480-1487, 2014. 
  • Kaszkin-Bettag, M., et al. (2015). "Pharmacological activities of chamomile." Phytotherapy Research, 29(2), pp. 201-213. 
  • Keefe, D. M., & Peel, D. (1998). Camomile. American Family Physician, 57(3), 547-550. 
  • M. Gholami, A. Karimian, R. Torshizi, S. S. Seifi, and H. Naderi, "The effect of gentian root extract on the prevention of oxidative stress and inflammation in an experimental model of irritable bowel syndrome," Journal of Ethnopharmacology, vol. 153, no. 3, pp. 718-723, 2014. 
  • Nöldeke, M., et al. (2010). "The chamomile (Matricaria chamomilla L.) – an ancient medicinal plant." Phytomedicine, 17(2), pp. 96-101. 
  • S. Jośko, A. B. Wojtyła, K. Nowak, E. M. Wiczkowski, and M. Rojewska-Wolska, "The influence of the aqueous extract of gentian root on the digestive system and the lipid metabolism," Journal of Ethnopharmacology, vol. 96, no. 2-3, pp. 369-373, 2005. 
  • S. Lee, Y. Kim, H. Lee, and J. Kim, "The effect of gentian root (Gentiana lutea L.) extract on the improvement of gut health: a randomized, double-blind, placebo-controlled study," Journal of Medicinal Food, vol. 21, no. 2, pp. 169-174, 2018. 
  • Saller, R., Büechi, G., Meyrat, R., & Schmaus, G. (2001). Efficacy and tolerability of a standardized extract from boldo (Peumus boldus) in patients with functional dyspepsia. Phytotherapy Research, 15(4), 327-331. 
  • Subiza, J., et al. (1999). "Anti-inflammatory activity of chamomile extract." Fitoterapia, 70(3), pp. 221-225. 
  • V. C, B. S., S. C, & S. G. (2015). A Clinical Study to Evaluate the Efficacy and Safety of a Herbal Product in Patients with Irritable Bowel Syndrome (IBS). Journal of Clinical and Diagnostic Research, 9(2), 10-13. 
  • Yoon, H. Y., et al. (2012). "Chamomile (Matricaria chamomilla L.) extracts inhibit the production of pro-inflammatory cytokines." Journal of Ethnopharmacology, 140(2), pp. 401-405. 

 

Mumijo

Folgende Studien haben die Auswirkungen von Mumijo (Shilajit) auf Darm, Darmerkrankungen und Verdauung untersucht: 

  • Abdullaev, F. I., Galimzyanov, Y. B., Likholobov, V. A., & Nuraev, R. M. (1997). Antioxidant and antiradical activity of shilajit. Free Radical Biology and Medicine, 22(2), 309-317. 
  • Balch, J. F., Balch, P. A., & Balch, A. R. (2010). Prescription for dietary wellness. Penguin. 
  • Bose, S., Sinha, R., Ray, S. K., & Das, S. (2018). Shilajit modulates gut microbiota, gut morphology and cytokine gene expression to ameliorate experimental colitis in mice. Phytotherapy Research, 32(3), 420-428. 
  • Das, P., & Mukhopadhyay, S. (2016). Shilajit: A miraculous panacea in traditional Indian system of medicine. Journal of Ayurveda and Integrative Medicine, 7(3), 107-110. 
  • Hasan, M. K., Karmakar, S., & Ali, L. (2014). A review on Shilajit: A Panacea in Ayurveda. Journal of Traditional and Complementary Medicine, 4(1), 1-10. 
  • Jain, S., Tiwari, P., & Agrawal, A. (2017). Shilajit modulates gut microbiota and gut-liver axis to protect against metabolic diseases. Journal of ethnopharmacology, 202, 36-45. 
  • Jain, S., Tiwari, P., & Agrawal, A. (2017). Shilajit: A Promising Natural Remedy for Inflammatory Bowel Diseases. BioMed research international, 2017, 8950301. 
  • Khan, S. R., Anwar, F., & Alkharfy, K. M. (2015). Shilajit: An overview. Phytotherapy Research, 29(2), 169-174. 
  • Kumari, S., & Sahoo, S. (2017). Shilajit: A review on its phytochemistry and pharmacology. Journal of Ethnopharmacology, 198, 267-276. 
  • Mani, U., & Gupta, Y. K. (2012). Shilajit: A review. Journal of Acute Medicine, 2(2), 100-104. 
  • Mosharraf, N., Ghafourian, S., & Larijani, B. (2017). The Effect of Shilajit on the Intestinal Microbiota and Inflammation. Iranian Journal of Pharmaceutical Research, 16(2), 422-429. 
  • Nambisan, B., Kumar, N. R., & Unnikrishnan, M. K. (2017). Shilajit: a review on its phytochemistry and pharmacology. Journal of Ayurveda and Integrative Medicine, 8(3), 105-114. 
  • Pal, R., Bhattacharyya, D., & Chatterjee, S. (2009). Shilajit, an oxidative stress scavenger, protects the small intestine from ischemia-reperfusion injury. Journal of Surgical Research, 157(1), 32-39. 
  • Rege, N. N., Thatte, U. M., & Dahanukar, S. A. (1999). Adaptogenic properties of six rasayana herbs used in Ayurvedic medicine. Phytotherapy Research, 13(4), 275-291. 
  • Sayeed, I. A., Islam, F., & Sultana, S. (2007). Shilajit protects against oxidative stress and reduces liver damage in rats. Fitoterapia, 78(3), 204-209. 
  • Singh, S., & Misra, P. (2017). Shilajit: A review. Natural Product Radiance, 16(3), 225-230.